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Maria Schaur
Eferding † 22.01.2021 « zurück
Kondolenzbuch für
Maria Schaur
Eferding
† 22.01.2021
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kenneth winkler
Ich wünsche Dir, dass Dein Herrgott dort oben einen schönen Hof für Dich findet, mit vielen Tieren und saftigen grünen Wiesen. Wo Du Dir dann wieder selbst kochen kannst, was Dir schmeckt. Wir werden Dich dort alle besuchen und bis es soweit ist, nicht vergessen.
geschrieben am 29.01.2021
Seite 2
Maria
Meine Zeit steht in deinen Händen.
Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir.

Unsere Wege haben sich nur einmal gekreuzt und doch verdanke ich dir sehr viel - ein gutes Zuhause für mich und meine Familie.
Obwohl es im Leben nie gut wurde, wirst du stets ein Platzerl beim Zauner in Minithal haben.

Ich wünsche euch einen friedlichen und gesegneten Abschied!
Maria
geschrieben am 30.01.2021
Seite 3
Hildegard und Gerhard Enzelsberger
Die Menschen, die von uns gehen und die wir lieben, verschwinden nicht.
Sie sind immer an unserer Seite.
In tiefer Trauer und Dankbarkeit Firmpatin Hilde.
geschrieben am 01.02.2021
Seite 4
Christian Kneisz
Nur eine Stimme am Telefon.
Nur?
Es war weit mehr als "nur" eine Stimme!
Es war ein besonderer Mensch, den ich kennenlernen durfte.
Maria, ich vermisse deine Stimme.
Grüß Gott von mir!
geschrieben am 02.02.2021
Seite 5
Liebe Mama!
Vorhin hätte ich versucht, Dich anzurufen. Leider hast Du nicht abgehoben. Offenbar hast Du – wieder einmal – vergessen, Dein Handy einzuschalten! Nein. Ich werde heute nicht herumschimpfen. Überrascht? Ich versuche einfach, Dich per Mail – über den Umweg des Kondolenzbuches – zu erreichen:


Wir beide wissen, liebe Mama, was Unrecht und Lüge bedeuten: Stell Dir vor, liebe Mama:


Es gibt Menschen, die über Dich sprechen, ohne Dich zu kennen. Sie sprechen über Dich, ohne von Dir und Deiner Geschichte auch nur das Geringste zu wissen! Sie haben Dich nie angerufen, diese Menschen. Sie haben Dich nie besucht, diese Menschen. Dennoch sprechen sie über Dich!


Es wird sehr viel gelogen auf dieser irdischen Welt, die heute nicht mehr Deine Welt ist. Wir beide wissen das, liebe Mama. Es gibt sie. Die großen Verteidiger des Unrechts. Die Verleumder. Die Lügner. Was treibt sie an? Diese Menschen? Die von der Liebe abgefallen sind?


Ich verspreche Dir, liebe Mama, Deinen Namen zu ehren und zu verteidigen. Bis zu meinem letzten Tag. Ich werde mich gegen das Unrecht erheben: Wo immer und in welch einer Gestalt auch immer es in Erscheinung tritt. Ich werde den Lügnern ihre Masken der Verstellung abnehmen! An Kraft und Mut wird es mir nicht länger fehlen: Deine Liebe macht mich stark, liebe Mama. Deine Liebe macht mich frei. Ich werde in meinem Leben versuchen, das Gute und Richtige zu tun. Ich werde versuchen, die Angst, die lähmende, hemmende Angst, weit hinter mir zu lassen. Du bist nicht mehr da, liebe Mama. Wovor soll ich mich heute noch fürchten??? Vor dem Tod???


Das Unrecht ist kein Recht. Die Lüge ist keine Wahrheit. Unrecht und Lüge, diese falschen Götter, werden zerfallen. Sie werden vergehen. Sie sind nicht für die Ewigkeit gemacht.


Liebe Mama. Ich darf Dir sagen:


Ja: Ich habe die Wachsblumen aus dem Seniorenheim geholt. Ich habe sie gerettet. Deine Wachsblumen. Sie stehen nun bei mir in der Wohnung. Ich werde sie regelmäßig gießen, Deine Wachsblumen. Und ja: Ich werde sie nicht zu viel gießen. So wie Du es mir aufgetragen hast: „Regelmäßig gießen“, hast Du gesagt. „Aber nicht zu viel.“ Genau so werde ich es machen!


Unserem Hund „Ergo“, diesem schönsten Golden Retriever der Welt, geht es sehr gut. Ich werde bis zu seinem letzten Tag gut für ihn sorgen. So, wie Du es mir aufgetragen hast. Es wird ihm an nichts fehlen. „Ergo“ wird glücklich sein. Ich werde alles mir Mögliche für „Ergo“ tun.


Meine liebe Mama: Dein Leben ist wahrlich nicht einfach gewesen. Große Prüfungen sind Dir auferlegt worden. Du hast ein sehr schwieriges und höchst kompliziertes Leben geführt und führen müssen. Dennoch hat es sie gegeben: Die Stunden, Tage und Jahre des Glücks! Es hat sie gegeben: Die Augenblicke des wunderbaren, schönen, positiven Lebens. Du hast auch viel gelacht, liebe Mama. Vielleicht hast Du in den letzten Jahren weniger gelacht. Dafür hast Du in den Jahren davor um so mehr gelacht. Immer wieder hast Du sehr viel gelacht, liebe Mama. Danke dafür. Danke, dass Du immer wieder sehr viel gelacht hast.


Du hast gelacht, liebe Mama. Nicht immer. Aber immer wieder. Dem großen Unrecht zum Trotz hast Du immer wieder gelacht. Dein Leben, es ist ein Trotzdem gewesen. Danke Mama, dass es letztlich doch möglich gewesen ist, gemeinsam mit Dir zu lachen. Es ist nicht immer möglich gewesen, mit Dir zu lachen. Immer wieder aber doch. Dafür sage ich: Danke, liebe Mama.


Dein Leben, liebe Mama, es ist gut geworden: Wer das Gegenteil behauptet, lügt!


Es hat sie gegeben. Die großen, schönen, heiligen Augenblicke des tiefen Glücks. Es hat sie gegeben! Auch dafür sage ich, vor allem dafür sage ich: Danke, liebe Mama.


Dauerhaftes Glück, immer weiter steigerbares Glück, ist auf dieser irdischen Welt, die heute nicht mehr Deine Welt ist, liebe Mama, nicht vorgesehen!


Dauerhaftes Glück, immer weiter steigerbares Glück, wird es auf dieser unserer irdischen Welt nie geben können! Dennoch sind sie möglich, die großen Momente, die Augenblicke der Schönheit und der wahrhaftigen Erfüllung eines gelungenen Lebens.


Das gelungene Leben: Es ist möglich: Es liegt nicht nur an uns. Es liegt auch an uns. Das zu verstehen, ist nicht einfach: Es liegt nicht nur an uns. Es liegt auch an uns.


Das gelungene Leben: Es ist möglich!


Dein Leben, liebe Mama, es ist gut geworden: Wer das Gegenteil behauptet, lügt!


Meine liebe Mama. Du bist meine Mama. Du bleibst meine Mama. Für immer und alle Zeit. Ich will keine andere Mama.


Danke dafür, dass Du meine Mama bist.



Heinrich

Dein Sohn


Früher: Heinz. Noch früher: Heinzi.

geschrieben am 08.02.2021
Seite 6
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